Kilimandscharo-Gipfelblick bei Sonnenaufgang

Mount Kilimandscharo:
Afrikas Dach

Mit einer Höhe von 5,895 meters über dem Meeresspiegel ist der Kilimandscharo der höchste Berg Afrikas und der größte freistehende Berg der Welt. Vor über einer Million Jahren durch vulkanische Aktivität entstanden, bietet er Bergsteigern eine einzigartige Reise durch fünf verschiedene ökologische Zonen.

5,895m

Höhe

7+

Hauptrouten

85%

Erfolgsquote

$1,500+

Startpreis

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Geologische Formation des Kilimandscharo

Die reiche Geschichte des Kilimandscharo

Die Geschichte des Kilimandscharo erstreckt sich über Millionen von Jahren und begann mit seiner vulkanischen Entstehung vor etwa 750.000 Jahren. Der Berg hat eine tiefe kulturelle Bedeutung für das Volk der Chagga, das seit Jahrhunderten an seinen Hängen lebt und ihn als heilige Stätte und Quelle für frisches Wasser betrachtet.

Erste dokumentierte Besteigung:

Am 6. Oktober 1889 erreichten der deutsche Geograph Hans Meyer und der österreichische Bergsteiger Ludwig Purtscheller, begleitet vom einheimischen Führer Yohani Kinyala Lauwo, als erste bestätigte Bergsteiger den Uhuru Peak. Ihr Erfolg kam nach zwei vorherigen gescheiterten Versuchen von Meyer.

Die drei Vulkankegel

Kibo (5.895m)

Der höchste und jüngste Kegel mit dem Uhuru Peak (Afrikas höchstem Punkt) und dem berühmten Furtwängler-Gletscher. Sein Krater ist 2,4 km breit mit einem inneren Kegel, der noch Schwefeldämpfe ausstößt.

Mawenzi (5.149m)

Der zweithöchste Gipfel, bekannt für sein raues Gelände und technische Kletterherausforderungen. Seine scharfen Grate und Gipfel machen ihn bei erfahrenen Bergsteigern beliebt.

Shira (3.962m)

Der älteste und westlichste Kegel, heute ein eingestürzter Krater, der das Shira-Plateau bildet. Dieses ausgedehnte Hochplateau bietet einzigartige Flora und spektakuläre Sonnenuntergänge.

Kilimandscharo in Zahlen

Wichtige Kennzahlen, die jeder Bergsteiger vor dem Versuch von Afrikas höchstem Gipfel kennen sollte

Erfolgsquoten

Alle Bergsteiger 65%
7+ Tage Routen 85%
5-6 Tage Routen 45%

Kostenaufschlüsselung

Budget-Routen $1,700-$2,500
Mittelklasse $2,500-$3,500

7+ Tage Routen haben 2,3× höhere Erfolgsquoten

Kilimandscharo-Besteigungsrouten

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Lemosho Route Bestseller

Lemosho Route

Westlicher Ansatz durch Regenwald

Dauer

7-8 Tage

Schwierigkeit

Mittel

Ruhe

9/10

Erfolgsquote

85%

Machame Route

Machame Route

"Whiskey-Route" mit steilen Pfaden

Dauer

6-7 Tage

Schwierigkeit

Herausfordernd

Ruhe

6/10

Erfolgsquote

80%

Marangu Route

Marangu Route

"Coca-Cola-Route" mit Hüttenübernachtungen

Dauer

5-6 Tage

Schwierigkeit

Mittel

Ruhe

5/10

Erfolgsquote

65%

Northern Circuit Höchste Erfolgsquote

Northern Circuit

Längste Route mit bester Akklimatisierung

Dauer

7,8 oder 9 Tage

Schwierigkeit

Sanft

Ruhe

10/10

Erfolgsquote

90%

Rongai Route

Rongai Route

Einziger nördlicher Ansatz von Kenia aus

Dauer

6-7 Tage

Schwierigkeit

Mittel

Ruhe

8/10

Erfolgsquote

75%

Shira Route

Shira Route

Hochgelegener Start, verbindet sich mit Lemosho

Dauer

7 Tage

Schwierigkeit

Herausfordernd

Ruhe

7/10

Erfolgsquote

78%

Umbwe Route Am Schwierigsten

Umbwe Route

Kürzeste, steilste und anspruchsvollste Route

Dauer

6 Tage

Schwierigkeit

Sehr Schwierig

Ruhe

9/10

Erfolgsquote

60%

Kilimandscharo FAQs

Expertenantworten auf Ihre dringendsten Kletterfragen

Wie schwierig ist der Kilimandscharo?

Obwohl keine technischen Kletterfähigkeiten erforderlich sind, stellt der Kilimandscharo erhebliche Herausforderungen dar:

  • Höhe: 50% der Bergsteiger erleben einige AMS-Symptome
  • Erfolgsquoten: Variieren von 45% (5-Tage-Routen) bis 85% (7+ Tage Routen)
  • Gipfelnacht: 6-8 stündiger Aufstieg bei Minustemperaturen

Tipp: Trainieren Sie mit 4-6 stündigen Wanderungen mit 6-8kg Rucksack für 3 Monate vorher

Was ist essentiell einzupacken?

Zwiebellook-Kleidung

Wanderschuhe

-10°C Schlafsack

Am häufigsten vergessene Gegenstände::

  • Lippenbalsam mit LSF
  • Handwärmer
  • Trinkblasen-Isolator
  • Höhensonnencreme (LSF 50+)

Welche Sicherheitsmaßnahmen gibt es?

Standard-Sicherheitsprotokolle::

  • Tägliche Gesundheitschecks (Pulsoximeter-Messungen)
  • Zertifizierte Wildnis-Ersthelfer im Team
  • Notfall-Sauerstoff verfügbar
  • 24-Stunden-Evakuierungspläne

Medizinische Statistiken::

15% der Bergsteiger benötigen Diamox für die Höhe • 3-5% benötigen Evakuierung

Wie sollte ich trainieren?

Empfohlener 3-Monats-Trainingsplan::

Wöchentlich

  • 3-4 Cardio-Einheiten
  • 2 Kraft-Einheiten
  • 1 lange Wanderung (4-6h)

Schwerpunkte

  • Beinausdauer
  • Rumpfkraft
  • Abfahrtstechnik

Höhentraining ist nicht erforderlich, kann aber helfen (Hypoxiezelte oder Treppensteigen mit Maske)